Paper Lives

Nach dem Tod seiner Frau kehrt der berühmte, alternde Pianist Henry Field nach längerer Pause auf die Bühne zurück. Unerklärlicherweise leidet er jedoch plötzlich unter extremem Lampenfieber. Mit Hilfe der seelenverwandten Musikkritikerin Helen Morrison setzt er sich mit seinem bisherigen Leben auseinander und kann mit seiner Vergangenheit abschließen.

Eine globale Pandemie hat die Erde so ungeheuer verwüstet, dass die Ressourcen angeblich nicht mehr ausreichen, um die Menschheit zu ernähren. Um die Krise zu bekämpfen, hat ein totalitäres Regierungs-gremium, bekannt als ‚Das Büro‘, den Deal ins Leben gerufen. Wer auf den Deal eingeht, erhält einen Job, eine Unterkunft und medizinische Versorgung, die für weitere 20 Jahre sicher und gesund hält, bis man sich das Leben nehmen muss. Wenn man den Deal einmal angenommen hat, gibt es kein Zurück mehr. Dafür sorgt das Büro. Tala Bayani nahm das Angebot an, als sie 20 war, schwanger und allein. Sie verbrachte die nächsten 19 Jahre damit, ihre Tochter Analyn aufzuziehen und alles zu sparen, was sie verdiente, damit ihre Tochter den Deal nicht annehmen muss. Nur fünf Tage bevor Tala sterben soll, erhält Analyn eine unerwartete medizinische Diagnose. Nun beginnt ein Abenteuer, in dem Tala darum kämpft, Analyn aus der Reichweite des übermächtigen Büros zu bringen, bevor ihre Zeit abgelaufen ist.

Nirgendwo ist es schöner als zwischen den Almen und Felsentälern, durch die Heidi mit ihrem Freund Peter streift. Trotzdem fährt das Bergmädchen in die Stadt, um ihrer kranken Freundin Klara zu helfen. Weit weg von zu Hause überfällt sie bald das Heimweh.

Verfolgt von seiner mysteriösen Vergangenheit, führt der hingebungsvoller Highschool-Football-Trainer Rusty Russell ein dürres Team von Waisenkindern während der Großen Depression zur Staatsmeisterschaft und inspiriert auf dem Weg dorthin eine gebrochene Nation.

Monique ist eine Teenagerin, die in dem New Yorker Stadtteil Brownsville in Brooklyn aufwächst. Wer dort lebt, muss sich schnell ein ganz dickes Fell zulegen, denn die Gegend zählt zu den härtesten der ganzen Stadt. Auch Monique ist nach etlichen Jahren in Pflegefamilien ziemlich abgehärtet. Nachdem sie mal wieder auf der Straße gelandet ist, will sie sich wieder ihrem entfremdeten Vater Darrel nähern und bei ihm wohnen. Doch der hat andere Sorgen und will zunächst nichts von seiner Tochter wissen. Ein Ass im Ärmel hat Monique noch: Da sie als Ringkämpferin im Jungsteam ihrer Schule trainiert, lädt sie ihren Vater dazu ein, mal vorbeizuschauen. Langsam taut das Eis zwischen ihnen wieder auf. Doch nicht nur im wahren Leben warten neue Herausforderungen auf Monique – auch im Ring wollen noch so einige Gegner bezwungen werden.

Dass Kneipen nicht nur Horte für ausgeprägte Trinkkultur sein müssen, lernt J.R. schon von Kindesbeinen an. Sein Vater, ein Radio-DJ, hat sich kurz nach J.R.s Geburt aus dem Staube gemacht. J.R.s zwanghafte Lieblingsbeschäftigung besteht daraufhin lange Zeit darin, den Äther nach seinem Vater abzusuchen, den er nur als “die Stimme” kennt. Wenige spätere Treffen mit ihm erweisen sich als sehr ernüchternd. Seine Mutter kümmert sich zwar aufopferungsvoll um J.R., doch letztlich kann sie ihm den fehlenden Vater nicht vollständig ersetzen. Also begibt sich J.R. auf die Suche nach anderen männlichen Vorbildern. Und wo gibt es mehr von ihnen als in Steves Kneipe in der Nachbarschaft, in der sein Onkel als Barkeeper arbeiten darf und die als eine Art Heiligtum von Manhasset, New York gilt?