Gerne | Comedy |
Language | German |
Resolution | 1036p |
Year | 2017 |
Votes | |
Views | 16 |
Created | 2024-10-24 |
Updated | 2024-11-18 |
Holy Lands
Description
Hippie Ned Rochlin ist einfach zu gut für diese Welt. Da verkauft er aus lauter Menschenliebe einem uniformierten Polizisten Gras -- und was ist der Dank? Er landet im Knast. Daraufhin setzt ihn seine Freundin Janet, nach gemütlichen Jahren auf ihrem Biobauernhof kaltschnäuzig vor die Tür und behält sogar seinen geliebten Hund. So viel Undank ist der Arme einfach nicht gewöhnt. Er flüchtet zu seiner Mutter nach Long Island. Beim wöchentlichen Familiendinner zeigen seine Schwestern Liz, Miranda und Natalie viel Mitgefühl, können es sich aber auch nicht verkneifen, ihn aufzuziehen. Der Spaß hat aber ein Ende, als Ned bei seinen Schwestern vor der Tür steht. So viel Arglosigkeit und bedingungslose Ehrlichkeit vertragen ihre Beziehungen und Freundschaften nicht. Der Bruder wird von Liz über Miranda an Natalie weitergereicht und stürzt ihr Leben wieder und wieder ins Chaos. Und ist natürlich, ganz klar, an allem schuld...
Kurz vor dem Ende der DDR fällt die engagierte Sozialistin Christiane Kerner ins Koma, weil sie beobachtet, wie ihr Sohn Alexander während einer Anti-DDR-Demonstration festgenommen wird. Als sie nach dem Fall der Mauer wieder erwacht, muss sie geschont werden. Um sie nicht aufzuregen, versucht die Familie, zu der auch Tochter Ariane gehört, den nicht mehr existierenden Staat in der Wohnung zu simulieren. Das Unterfangen erweist sich jedoch als schwierige Mission. Da die typischen DDR-Produkte nach der Wende keine Hochkonjunktur haben, müssen Alexander und Ariane alle Hebel in Bewegung setzen, um sie noch aufzutreiben. Alexander dreht eigene Berichte des DDR-Fernsehens, um seiner Mutter vorzugaukeln, dass es noch existiert. Die Realität außerhalb der Wohnung und die idealisierte Version der DDR, die Alexander erschafft, offenbaren die schwierige Zeit, in der sich nicht nur Christiane befindet.
Lauryn aus Indiana träumt von einer Ausbildung an der renommierten Tanzakademie von Chicago, doch trotz aller Ambition und guter Vorbereitung verläuft das Vortanzen alles andere als erfolgreich. Frustriert und ohne rechte Lust, als Verliererin in die Provinz zurück zu kehren, heuert Lauryn in einem Tanzclub an, wo sie sich zur Überraschung der Managerin als Talent für Choreografie und Publikumsmagnet entpuppt. Als ihr überprotektiver Bruder mal in die Stadt kommt, ist er von dieser Entwicklung (und ihrem neuen Freund) wenig begeistert.
Sonne, Strand, hübsche Mädchen und Wellen – mehr braucht ein Surfer nicht! Doch was macht ein Surfer, wenn es keine Wellen gibt? Der Surf-Profi Steve Addington kehrt in seine Heimat Malibu zurück. Doch zu seinem Entsetzen muss er feststellen, dass sich hier vieles verändert hat: Vorbei sind die guten alten Zeiten, als ein Surfer die ganze Zeit am Strand für die perfekte Welle verbrachte. Jetzt dreht sich hier nur noch alles um Sponsoren und das große Geld. Steves Manager, eine andauernde Wellenflaute sowie finanzielle Nöte zwingen ihn dazu, bei diesem Spielchen mitzumachen und seine Person zu vermarkten: Promotion für ein virtuelles Surf-Game, eine Reality Show und vieles mehr. Doch Steve erkennt schnell, dass Ruhm und Geld einen echten Surfer nicht glücklich machen!
Der Film erzählt eine Nebengeschichte zur Serie. Das Kissuiso ist mal wieder im Hochbetrieb. Während Ohana sich um Wakuras Ausbildung bemüht, entdeckt sie alte Notizhefte, die einige noch für sie unbekannte Infos über die Jugendzeit ihrer Mutter enthalten. Doch während sie über ihre faule Mutter und ihre Beziehung zu ihr nachdenkt, setzt ein Stromausfall das Kissuiso lahm. Dabei sollte demnächst eine große Zahl von Besuchern kommen...
Drei fidele Junggesellen finden vor der Tür ihres Luxusappartments ein ausgesetztes Baby. Der kleine Gast hält die drei in Babypflege unerfahrenen Väter wider Willen fortan auf Trab und verwandelt ihr Leben in ein schlafloses Chaos. Anfänglicher Unmut weicht tiefer Zuneigung für den Wonnekloß. Für zusätzliche Verwirrung sorgt ein Päckchen Heroin, das ihnen untergeschoben wird. Am Ende überzeugen sie die "Rabenmutter", daß das Kind bei ihnen am besten aufgehoben ist und machen die lästigen Dealer allein dingfest.