Gerne | Drama |
Language | German |
Resolution | 1040p |
Year | 2013 |
Votes | |
Views | 45 |
Created | 2024-08-14 |
Updated | 2024-11-20 |
Short Term 12
Description
Kriegsdrama aus dem Jahr 2004, das Verbrüderungen zwischen verfeindeten Soldaten im ersten Weltkrieg thematisiert. An Weihnachten 1914 gibt es an der Front einen kurzfristigen Waffenstillstand zwischen den deutschen und alliierten Truppen. Die erschöpften Soldaten nähern sich an und singen gemeinsam. Mitten drin: die Sopranistin Anna Sörensen und ihre Freund Nikolaus Sprink.
Für die glücklich verheiratete, erfolgreiche Pianistin Kate ändert sich schlagartig alles, als sie die Diagnose ALS erhält. Von nun an auf Hilfe angewiesen engagiert sie aus der Reihe hochqualifizierter Bewerber auf die Pflegestelle ausgerechnet die chaotische Bec. Mit ihrer direkten und frischen Art scheint diese so gar nicht in die wohlgeordnete Welt von Kate zu passen. Doch sie vertraut ihrem Instinkt und setzt sich gegenüber ihrem Mann, der ihre Entscheidung nicht verstehen kann, durch. Wie sich zeigt zu recht, denn Bec erweist sich nicht nur als humorvolle und unkonventionelle Pflegerin, durch sie lernt Kate völlig neue Seiten von sich kennen. Aus den so gegensätzlichen Frauen werden ziemlich schnell beste Freundinnen.
1962 kehrt die junge Skeeter von ihrem Collegestudium zurück in ihre Südstaaten-Heimatstadt. Ihre alten Freundinnen haben viel Freizeit. Denn ihre Babys und Haushalte werden von farbigen Hausangestellten versorgt. Als eine von ihnen ein Gesetz einbringen will, dass Schwarze separate Toiletten benutzen sollen, ist Skeeter dermaßen schockiert, dass sie beschließt, die Hausmädchen in ihrer Umgebung zu interviewen, um ihre Seite zu dokumentieren. Zunächst fällt es ihr schwer, das Eis zu brechen, doch letztlich erhält sie die volle Unterstützung von Aibileen und Minny.
Die junge Amy Cole möchte dem Kleinstadtleben entfliehen und schreibt sich kurzerhand beim Militär ein. Nach ihrer Ausbildung hofft sie, ihren Dienst im Irak ableisten zu können, wird aber nach Kuba in das Gefangenenlager von Guantanamo Bay geschickt. Die dort eingesperrten Männer, die ihrer Menschenrechte beraubt sind, leben zum Teil seit acht Jahren an diesem Ort. Cole plagen zunehmend moralische Gewissensbisse aufgrund der ungerechten Behandlung und der Folter der Insassen. In der Folge freundet sie sich mit dem Häftling Ali Amir an, für den sie Empathie und Mitgefühl entwickelt. So gut sie kann, versucht Cole ihre Pflicht für ihr Land zu erfüllen, muss sich aber auch der Avancen ihres Vorgesetzten Corporal Randy und dem deutlichen Hass einiger ihrer Kameraden erwehren.
In Los Angeles sorgt Max Brogan dafür, dass illegale Immigranten geschnappt und wieder in ihre Heimat gebracht werden. An diesem Job hat Max jedoch auch zu knabbern, denn es ist nicht einfach wegzustecken, wenn man mit zusehen muss, wie eine Mutter ihr Kind allein in L.A. zurücklassen muss. Doch als er versucht gegen das System vorzugehen, soll er bald selbst im Visier der Ermittler stehen.
Die Eltern eines sechs Jahre alten Jungen erfahren, dass ihr Kind bei der Geburt im Krankenhaus vertauscht worden ist. Ihr ganzes Umfeld rät ihnen das Kind gegen das eigene auszutauschen. Die Eltern sind ratlos. Was ist für sie besser, was für die Kinder? Unsicher beginnen sie und das andere Paar mit dem Kinderrücktausch über ein Wochenende. Ryota und seine Frau Midori erfahren, dass ihr sechsjähriger Sohn Keita nicht ihr eigenes Kind ist, weil zwei Babys im Krankenhaus nach der Geburt vertauscht worden waren. Die Frage stellt sich, wollen sie und das andere betroffene Elternpaar den vermeintlichen Sohn gegen den wirklichen eintauschen? Nach sechs Jahren Kindheit? Wunderbar leicht kreist der Japaner Hirokazu Kore-eda um die Fragen, was es heißt, Eltern zu sein und was Kind.