Gerne | Drama |
Language | German |
Resolution | 1040p |
Year | 1989 |
Votes | |
Views | 85 |
Created | 2023-12-21 |
Updated | 2024-11-20 |
Sex, Lies, and Videotape
Description
"Nymph()maniac 2" umfasst die letzten dreieinhalb Kapitel von Lars von Triers zweigeteilten Drama über die bewegte Lebensgeschichte der Nymphomanin Joe. Die seelisch und körperlich verletzte Frau wird vom alternden Junggesellen Seligman aufgenommen und gepflegt. Sie berichtet ihm in langen Gesprächen davon, wie sie in ihrer langweiligen Beziehung zu Jerome verödete und plötzlich die Lust am Sex verlor. Aus der Verzweiflung heraus suchte sie den Sado-Maso-Künstler K auf, um über den Schmerz zur Lust zurückzufinden, gleichzeitig vernachlässigte Joe allerdings ihr Baby. Im Gespräch erfährt die verzweifelte Frau indes auch einiges über ihren geheimnisvollen Retter und dessen Geheimnis. Seligman ist nämlich asexuell; er hatte noch nie Sex, was ihm eine ganz eigene Perspektive auf Joes Lebenswandel ermöglicht…
Jamie Conway ist ein Mann auf falschem Gleis. Nicht nur seine Frau hat ihn verlassen – den Job ist er auch los. Sein Freund Tad hat dafür eine feine Lösung: Das New Yorker Nachtleben, Frauen, Alkohol und Kokain. Nur: Auf jede Nacht folgt ein ernüchternder Morgen. Und da hat Jamie gewaltige Kopfschmerzen…
Football zu spielen ist alles, was Freddie Steinmark (Finn Wittrock) will. Da er angesichts seiner körperlichen Statur nicht unbedingt die besten Voraussetzungen erfüllt, um ein Profi-Footballspieler zu werden, trainiert sein Vater ihn besonders hart. Mit Erfolg: Mit der Aussicht im Team der Longhorns zu spielen, zieht Freddie nach Austin, seine Freundin Linda (Sarah Bolger) begleitet ihn. Mit seinem alten Kumpel Bobby Mitchell (Rett Terrell) und dem neuen Team-Kollegen James Street (Juston Street) verbringt er auch die knappe Zeit, die ihnen der straffe Trainingsplan noch übrig lässt. Alle Anstrengungen sollen sich bezahlt machen, denn das Team der Longhorns gewinnt nach einer wechselhaften Saison den Titel 1969. Doch die Freude über den Sieg wird davon überschattet, dass bei Freddie Krebs diagnostiziert wird. Nun muss er sich seiner bislang größten Herausforderung stellen.
Sylvie und ihre Tochter Mélanie haben ein enges Verhältnis. Die beiden können über alles miteinander reden, egal, ob es um Jungs, Kleidung oder die Schule geht. Doch Mélanie entfernt sich von Sylvie, nachdem sie im Internet einen Jungen kennengelernt hat. Er schmeichelt ihr mit Komplimenten, spricht mit ihr über Religion – bis die junge Frau nach Syrien geht, um Terroristin zu werden. Catherine und Samir erleben Ähnliches: Mit ihrer 17-jährigen Tochter Sonia waren sie eine glückliche Familie – bis plötzlich ihr Haus gestürmt und die Teenagerin festgenommen wird. Denn wie sich herausstellt, hatte sie einen Anschlag geplant, um ihrer Familie einen „Platz im Paradies“ zu sichern. Sylvie und Catherine, beide erschüttert von den Entscheidungen ihrer Töchter, wollen Mélanie und Sonia überzeugen, ein Leben ohne Hass und Selbstzerstörung zu wählen…
Marian (Bien de Moor), eine Krankenschwester um die 40, kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Patienten. Ihre Hingabe geht so weit, dass sie glaubt, das Leiden Schwerkranker und Alter durch Sterbehilfe beenden zu müssen. Der Tod ist für sie der Moment der absoluten Intimität. Außerhalb des Krankenhauses lebt sie ein einsames und isoliertes Leben, das durch Kontrollsucht und Perfektion getrieben ist. Gelegentlich jedoch brechen ihre unterdrückten Gefühle durch. So auch an dem Tag, als sie einen Fremden (Lars Eidinger) im Bus beobachtet und ihm in eine Videothek folgt. Marian fantasiert über den Mann und geht mit ihm über einen Akt des gegenseitigen Voyeurismus eine Art Verbindung ein. Die plötzliche Intimität verwirrt, fasziniert und ängstigt sie. Sie erkennt, dass sie ihren Bedürfnissen nachgeben muss, selbst wenn menschliche Nähe ihren Preis hat.
They never come back“ – das ungeschriebene Gesetz des Boxsports wurde schon oft widerlegt. Doch kein Comeback war so spektakulär wie das des Italoamerikaners Vinny Pazienza, dessen Erfolgsgeschichte Ben Younger („Couchgeflüster“) jetzt verfilmt hat. Als der damalige WBA-Weltmeister im Halbmittelgewicht im Herbst 1991 bei einem Verkehrsunfall einen Genickbruch erleidet, scheint seine Karriere beendet. Doch der Champion aus Rhode Island will so schnell wie möglich in den Ring zurückkehren – und entscheidet sich gegen eine Operation, die zur Versteifung seiner Halswirbelsäule führen würde. Während die Handlung erwartungsgemäß kaum überrascht, überzeugt „Whiplash“-Star Miles Teller in der Rolle des willensstarken Boxers.