Gerne | Crime |
Language | German |
Resolution | 800p |
Year | 2014 |
Votes | |
Views | 17 |
Created | 2024-08-20 |
Updated | 2024-09-18 |
Cold in July
Description
Hongkong, 1991: Nach der Ermordung seines Vaters, übernimmt der Geschäftsmann Ngai Wing Hau die Kontrolle über die Triaden. Keine leichte Aufgabe, denn auf den Thron der Unterwelt haben bereits andere Gangsterbosse spekuliert, unter anderem auch der gewitzte Hon Sam, dessen Frau Mary maßgeblich an der Ermordung Ngais Vater beteiligt war. Auch Sams Freund, der Polizist Wong Chi Shing würde Ngai lieber am Boden sehen, als in der Position über Drogenschmuggel in Hongkong verfügen zu können. Da Wong noch eine Rechnung mit Ngais Familie offen hat, kommt es zu einem fiesen Machtkampf, in dem Gangster und Polizei gegen den Triadenboss intrigieren. Zwei Spitzel auf den beiden jeweiligen Seiten sind dabei besonders tragische Schachfiguren.
Robert MacDougal ist Dieb. Nicht irgendein Dieb, nein, er ist einer der größten Diebe der Welt. Leicht zu fassen ist so ein erfahrener Fuchs natürlich nicht, und so soll sich die attraktive Gin Baker im Auftrag ihrer Versicherungsgesellschaft an MacDougal heranmachen, indem sie vorgibt, eine Einbrecherin zu sein, um den charmanten Langfinger dann auf frischer Tat zu überführen. Und so stiehlt das Gaunerpärchen zunächst eine wertvolle antike Goldmaske aus einem Londoner Museum, um sich dann einem ganz großen Coup zu widmen: einem Einbruch in eine malaysische Großbank in Kuala Lumpur am Abend der Jahrtausendwende, bei dem 8 Millarden Dollar herausspringen sollen…
Die Handlung spielt im London einer nicht allzu weit entfernten Zukunft und kreist um den jungen Alex. Der liebt Beethoven und ist Anführer der Droogs, einer Jugendgang. Die Gruppe selbst fällt mit nur durch den Akt an sich motivierten Gewalttaten und Vergewaltigungen Wehrloser auf. Nachdem die Jungs wieder mal einen Einbruch nebst Mord begangen haben, wird Alex von einem rebellierenden Gangmitglied niedergeschlagen und der Polizei überlassen. Der ehemalige Anführer kommt ins Gefängnis. Zwei Jahre später muss er als Versuchsobjekt an einer neuartigen, von der Regierung initiierten Aversionstherapie teilnehmen. Die Therapie dauert 14 Tage lang und konfrontiert Alex immer wieder mit Filmszenen stärkster Brutalität. Anschließend kommt er frei, ist nun allerdings nichts weiter als eine willenlose Hülle.
Filmemacher Enrique Goded sucht Inspiration für sein nächstes Projekt, als er unerwarteten Besuch bekommt. Ein junger Mann steht vor seiner Tür und stellt sich als Ignacio vor. Jener Ignacio, mit dem Enrique einst auf dem katholischen Internat der Salesianer eine tiefe Freundschaft verband. Aber dann musste Ignacio die Schule verlassen und die Wege der Freunde trennten sich. Mittlerweile hat er den Namen Ángel angenommen und arbeitet als Schauspieler. Und er hat Enrique eine Geschichte mitgebracht, seine eigene Lebensgeschichte, die er von seinem ehemaligen besten Freund verfilmen lassen will. Ángel selbst möchte die Hauptrolle in der Produktion übernehmen. Zunächst ist Enrique begeistert von der Idee, doch die anschließende Recherche für seinen neuen Film gerät immer mehr zur kriminalistischen Wahrheitssuche, reißt alte Wunden auf und bringt schreckliche Ereignisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht.
In den tristen Sozialbausiedlungen der Pariser Vororte brechen Unruhen aus, nachdem ein 16-jähriger Araber von der Polizei fast zu Tode geprügelt wurde. Nach einer Nacht voller Gewalt zwischen Jugendlichen und der Polizei herrscht Ausnahmezustand. Getrieben von Hass gegen das System stehen die Freunde Hubert, Saïd und Vinz an vorderster Front, an einem Tag, der ihr Leben verändern wird.
Als der Berufskiller Wah von seinem Hausarzt erfährt, dass er maximal noch einen Monat zu leben hat, brechen harte Zeiten für die Schwarzwesten Hongkongs an. Jetzt, wo alles egal ist, möchte Wah nämlich sämtliche alte Rechnungen begleichen und fängt damit direkt bei Oberboss Chan an, den er für den Tod seines Vaters verantwortlich macht. Inspektor Sang beobachtet den Feldzug des Unterwelträchers zunächst aus der Distanz, bevor er sich entschließt, dem guten Mann beim Säubern unter die Arme zu greifen.