Gerne | Documentation |
Language | German |
Resolution | 328p |
Year | 2007 |
Votes | |
Views | 76 |
Created | 2024-04-29 |
Updated | 2024-12-03 |
Unsere Erde
Description
Regisseur Yance Ford wuchs in Long Island, New York auf. Yance’ Familie, also Bruder, Schwester und Eltern verstanden sich gut miteinander. Man gab aufeinander Acht und führte ein Vorstadtleben, das aber getrübt wurde vom Rassismus weißer Nachbarn außerhalb der Enklave. 1992 wurde Fords Bruder William Jr. in einer Garage des Ortes von dem 19-jährigen Mechaniker Mark Reilly erschossen. Das Opfer war erst 24 Jahre alt. Vor der Tat hatte es Streit gegeben, die Beweislage war klar, aber trotzdem entschied eine Jury, dass es keine Grundlage gegeben habe, den Täter zu verurteilen. Zwanzig Jahre später beschäftigt sich Yance Ford für seinen Dokumentarfilm „Strange Island“ erneut mit der blutigen Nacht. Er zeigt eine nachlässige Ermittlung und legt bloß, dass die Behörden einem schwarzen Leben schlicht keinen hohen Wert zubilligten…
Die vier Schauspielerinnen Eileen Atkins, Judi Dench, Joan Plowright und Maggie Smith verbindet eine mehr als 50-jährige Freundschaft, sie sind allesamt in den Adelsstand der „Dame“ gehoben worden, dem weiblichen Pendant zur Ritterwürde, und gehören ganz nebenbei auch zu den berühmtesten Darstellerinnen Großbritanniens, die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten zusammengerechnet auf 250 Jahre Schauspielerei zurückblicken. Ab und zu treffen sie sich auf dem Land und sprechen gemeinsam über ihre Anfänge auf der Theaterbühne und ihre Erfahrungen vor der Kamera. Begleitet vom preisgekrönten Regisseur Roger Michell („Notting Hill“) erzählen Atkins, Dench, Plowright und Smith von ihren schwierigen Kollegen, ihren Ex-Ehemännern und dem immer noch bestehenden Lampenfieber. Am Ende stellen die Damen dann aber noch einmal klar: Mit diesem Film ziehen sie bestimmt keinen Schlussstrich unter ihre Karrieren. Sie werden unermüdlich bis zum Ende arbeiten.
Seit dem Jahre 2014 herrscht im Osten der Ukraine ein wechselweise kalter oder heißer hybrider Krieg zwischen prorussischen Separatisten und ukrainischen Regierungstruppen, der mittlerweile so undurchsichtig und unübersichtlich geworden ist, dass die Weltgemeinschaft anscheinend beschlossen hat, ihn zu ignorieren. Sergei Loznitsa allerdings zerrt mit seinem neuen Film genau diesen Konflikt wieder ins Rampenlicht der Öffentlichkeit und dekliniert an ihm nicht nur die verheerende Lage in der Ostukraine durch, sondern zeigt vielmehr in einem satirisch zugespitzten Welttheater die Verkommenheit einer Welt, die durch Machstreben, Gier, Anarchie sowie vielfachen Brechungen und Re-Inszenierungen der Wahrheit geprägt ist.
Dieses witzige, intime Portrait von Robin Williams erzählt aus dem Leben der Comedy-Legende und stellt seinen Beitrag zur Comedy und zur Kultur im Allgemeinen in den Mittelpunkt, von den wilden Tagen der späten 70er-Jahre in L.A. bis zu seinem Tod 2014.
Kilian Jornet hat den höchsten Gipfel der Welt, den Mount Everest, erklommen. Das intime Porträt begleitet ihn bei seinem Aufstieg. Es offenbart seine Ängste, Widersprüche und seinen Wunsch, immer wieder neue Herausforderungen zu suchen, damit er weiter träumen kann. Er liebt es, umgeben von Bergen zu sein und Zeit mit Menschen, die ihn inspirieren, zu verbringen. Kilian Jornet sucht stets nach neuen Herausforderungen.
An einem verschneiten Winterabend auf einer Landstraße mit schlechter Sicht kommt wie aus dem Nichts ein Schlitten einen Berg hinunter und kracht ungebremst in ein Auto. Der Autofahrer und Buchautor Thomas trägt keine Schuld an dem tragischen Unfall, der einen kleinen Jungen sein Leben kostet. Auch die Mutter Kate und der Bruder Christopher des Opfers sind schuldlos - dennoch stürzt Thomas in ein tiefes Loch und an der emotionalen Last zerbricht letztlich auch die Beziehung zu seiner Freundin Sara. Er sucht Zuflucht im Schreiben, doch als sich sein erstes Buch nach dem Unfall als Hit erweist und Thomas zum gefeierten Autor wird, muss er sich fragen, ob der Preis für seinen Ruhm nicht zu hoch war. Mit Ann und ihrer Tochter Mina versucht er, eine Familie zu gründen. Zwölf Jahre später entschließt sich Christopher Thomas aufzusuchen, den er zuvor nur einmal traf: in jener schicksalhaften Nacht, als sein Bruder starb.