Gerne | Western |
Language | German |
Resolution | 816p |
Year | 1971 |
Votes | |
Views | 81 |
Created | 2023-12-11 |
Updated | 2024-11-20 |
Trinity is still my name
Description
Drei Abenteurer treffen sich in dem mexikanischen Nest Tampico, um gemeinsam auf Goldsuche zu gehen. In der gottverlassenen Einöde der Sierra Madre finden die drei tatsächlich den gelben Schatz - aber er wird ihnen kein Glück bringen. Das Gold verändert sie. Vor allem Dobbs sät Misstrauen unter den Männern und verdächtigt die anderen zwei, ihn hereinlegen zu wollen. Auf dem Rückweg entzweien sie sich, Dobbs, der durch einen Lotteriegewinn die Ausrüstung ermöglicht hatte, zieht mit dem Gold davon. Die Partner finden ihn in der Wüste, ermordet von Banditen.
Nach einem beinahe tödlichen Rodeo-Unfall muss sich der junge Cowboy Brady Blackburn mit der Tatsache abfinden, dass er nie wieder reiten kann, und stürzt in eine existentielle Identitätskrise: Immerhin definiert ihn nicht nur seine Umwelt, sondern vor allem auch er selbst als Sioux-Nachkomme sich vornehmlich über seine Arbeit mit Pferden. Schwer wiegen der abschätzige Blick seines Vaters, der Abschied von seinen enttäuschten Fans und das Fehlen des einzigartigen Gefühls der Freiheit, das ihn auf dem Rücken eines Pferdes durchströmt.
Im kalifornischen Ort Salinas betreibt Gemüsebauer Adam Trask im Jahr 1917 seine eigene Farm. Unterstützt wird der alleinerziehende Vater von seinen beiden Söhnen Aron und Caleb, die sich schon immer als Rivalen gesehen haben, wenn es um die Gunst ihres Vaters geht. Ihre Mutter Kate sei schon lange tot, in diesem Glauben ließ Adam seine Söhne zumindest. Doch Cal weiß schon lange, dass Kate die Familie freiwillig verließ und ein Bordell in Monterey leitet. Nur Aron ahnt von dieser Tatsache nichts. Als Adam bei einem Versuch, tiefgefrorenen Salat an die Ostküste zu transportieren, sein gesamtes Vermögen verliert, fasst Cal den Plan, ihm das Geld wieder zu beschaffen. Er nutzt den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg, um schnell Gewinn zu erzielen. Noch begreift Cal nicht, dass eine Liebe zwischen Vater und Sohn nicht auf Geld basiert.
Der Rancharbeiter Melquiades Estrada wird irrtümlich von dem Grenzpolizist Norton erschossen. Die lokale Polizei ist nicht daran interessiert, den Tod des illegalen Einwanderers aufzuklären. Estradas Vorarbeiter und bester Freund Pete Perkins hat dem Mexikaner jedoch versprochen, ihn in dessen Heimat zu beerdigen. Der Cowboy nimmt den Grenzer als Geisel, zwingt ihn Estrada wieder auszugraben und mit ihm und der Leiche nach Mexiko zu reiten. Doch die Grenzpolizei startet eine gnadenlose Hetzjagd auf das Trio.
Ein Erschießungskommando unter Oberst Cascorro soll Tepepa umbringen. Doch plötzlich wird der Schuss dank eines vorbeifahrenden Autos verhindert. Im Auto sitzt Dr. Henry Price der mit der Rettung von Tepepa ganz eigene Ziele verfolgt. Einst wurde seine Verlobte von Aufständischen vergewaltigt und Tepepa könnte der Anführer der Bande gewesen sein. Price will Rache. Tepepa kann Price jedoch von seiner Unschuld überzeugen und ihn danach sogar überwältigen. Er nimmt den Arzt als Geisel und zwingt ihn einen Brief an den Revolutionspräsidenten Madero zu schreiben. Dieser war einst mit Tepepa eng verbunden und hat die Unterdrücker seines Stammes vertrieben. Tepepa weiß nicht, dass Madero längst auf der Seite der Gegner steht. Es kommt zu einer wilden Auseinandersetzung in der Tepepa verwundet wird. Dr. Price rettet ihm mit einer Not-OP das Leben. Doch während Tepepa im Fieber liegt, gesteht er die Vergewaltigung von Prices Frau…
Für den heruntergekommenen Indianer Raphael scheint es keine Hoffnung für ein "normales" Leben zu geben: Er ist kriminell, sitzt die meiste Zeit im Knast, trinkt zu viel Alkohol, und lebt mit seiner Familie auf einer abrißgefährdeten Mülldeponie. Um seiner Familie eines Tages den Lebensstandard ermöglichen zu können, den er ihr zu Lebzeiten nie bieten konnte, willigt er in ein grauenhaftes Geschäft mit dem dubiosen Geschäftsmann McCarthy ein: Für 50.000 Dollar soll Raphael sich vor laufender Kamera foltern und töten lassen...