Gerne | Comedy |
Language | German |
Resolution | 1040p |
Year | 2004 |
Votes | |
Views | 87 |
Created | 2024-05-02 |
Updated | 2024-11-19 |
In Good Company
Description
Der Rolling Stone Journalist David Lipsky bekommt 1996 die Gelegenheit, David Foster Wallace fünf Tage lang für ein Interview zu begleiten. Der ist einer der bedeutendsten Autoren der Gegenwart und gerade in den letzten Zügen der Promo-Tour zu seinem Werk "Unendlicher Spaß". Während des mehrtägigen Roadtrips werden die beiden an einem Flughafen eingeschneit, begegnen nervigen Lesern und nehmen an einem Tanz in einer Baptistenkirche teil. Lipsky fängt mehr und mehr an, die widersprüchliche Persönlichkeit des literarischen Genies zu ergründen. Wallace isst bei McDonalds, unterrichtet an der Universität und kämpft trotz seiner großen Erfolge mit Ängsten, Isolation und Depressionen. Ihre gemeinsame Zeit soll in viel mehr als nur einem Interview resultieren.
Die elfjährige Riley wird plötzlich aus ihrem bisherigen Leben im mittleren Westen gerissen, als ihr Vater einen neuen Job annimmt. Diese berufliche Veränderung bringt die Familie nach San Francisco und die Gefühle der Tochter ganz schön durcheinander. Wie alle Menschen wird auch Riley von ihren Emotionen geleitet: Freude, Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit leben im Kontrollzentrum von Rileys Verstand, von wo aus sie dem jungen Mädchen Ratschläge erteilen und ihr zur Seite stehen. Doch nach dem Umzug haben Riley und ihre Gefühle Probleme mit dem Leben in der fremden Stadt und es geht turbulent zu in der innerlichen Kommandozentrale ihrer Emotionen. Obwohl Freude versucht, positiv zu bleiben, kriegen sich die Gefühle darüber in die Haare, wie sie Riley am besten durch den veränderten Alltag in der neuen Stadt, dem neuen Haus und der neuen Schule navigieren.
Evan Baxter der Ex-Konkurrent von Bruce Nolan, hat es endlich geschafft, sich von seinem kleinen Posten als Nachrichtensprecher hochzuarbeiten und ist jetzt Abgeordneter des Kongresses in Washington. Da platzt ihm Gott in seine Karrierepläne und erklärt ihm, dass er ihn auserwählt habe, für alle Tiere der Welt eine Arche zu bauen, da eine zweite Sintflut ins Hause stehe. Zuerst gelingt es Evan, seinen göttlichen Auftrag vor seiner Umwelt geheim zu halten, doch als ihm ein langer Bart wächst und er immer mehr Ähnlichkeit mit Noah persönlich bekommt, droht die Sache aufzufliegen..
Thurgood und seine Freunde Brian und Scarface dealen mit medizinischem Marihuana, um ihren Kumpel Kenny aus dem Gefängnis freikaufen zu können. Der hatte zuvor aus Versehen ein an Diabetes leidendes Polizeipferd mit Süßigkeiten getötet. Die Jungs klauen das Marihuana aus dem Labor, in dem Thurgood als Putzkraft arbeitet. Sie gründen die Firma Mr. Nice Guy und verkaufen die Droge, die bei ihren Abnehmern einschlägt wie eine Bombe. Thurgoods Leben gerät in einige Turbulenzen, als seine gegen Drogen engagierte Freundin Mary Joanna herausfindet, dass er für Mr. Nice Guy arbeitet. Bald ist auch das Leben der anderen in Gefahr, als der lokale Drogendealer Samson Simpson bemerkt, dass Mr. Nice Guy sein Geschäft ruiniert.
Irwin „Fletch“ Fletcher arbeitet bei einer Zeitung in Los Angeles, für die er unter dem Alias Jane Doe Enthüllungsberichte schreibt. Aktuell recherchiert er undercover an den Stränden von L.A., wo fleißig Drogen vertickt werden. Fletch hat es aber nicht auf die kleinen Fische abgesehen, sondern will den gesamten Ring hochgehen lassen - was ihm schnell eine Menge Ärger einbringt, denn die Spuren führen in offizielle Kreise. Plötzlich eröffnet sich noch ein interessanter Nebenkriegsschauplatz: Der erfolgreiche Geschäftsmann Alan Stanwyk bietet dem als Penner verkleideten Fletch 50.000 Dollar, damit dieser ihn umbringt. Stanwyk gibt vor, an einer tödlichen Krankheit zu leiden, seine Lebensversicherung zahle aber nur bei Mord. Fletch wird hellhörig und nimmt den Auftrag an. Er beginnt in Stanwyks Umfeld zu schnüffeln, um der ungewöhnlichen Offerte auf den Grund zu gehen. Dabei stößt er auch auf Stanwyks Ehefrau Gail, für die er sofort entbrennt…
Paul ist Waise und lebt schon einige Zeit im Kinderheim. Zunächst eher widerwillig, nimmt Célestine ihn schließlich mit zu sich und Borel. Borel ist gegenüber Paul äußerst skeptisch und traut dem Jungen auch wenig zu. Von Célestine jedoch bekommt er die Freiheit, sich im angrenzenden Wald und der Umgebung aufzuhalten, solange er verspricht sich zu benehmen. Und gleich auf seinem ersten Spaziergang trifft er auf Totoche, der „Wilderer“, wie ihn Borel abschätzig nennt und vor dem er Paul gewarnt hat. Aber Paul stellt schnell fest, dass Totoche ein überaus liebenswürdiger Kerl ist, von dem er noch jede Menge lernen kann.